Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Christoph Redies, Dr. Maria Grebenkina
2017 - 2019
Projektleiterin: Prof. Dr. Britta Qualmann
DFG 2020-2020
Menschen bevorzugen Objekte mit kurvigen Formen gegenüber Objekten mit geraden Kanten und spitzen Ecken. Da Kurven mehr Orientierungen zeigen als gerade Linien, untersuchten wir systematisch die Verteilung von Kantenorientierungen in verschiedenen Bildtypen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass im Allgemeinen Bilder mit einer gleichmäßigeren Verteilung von Kantenorientierungen als harmonischer empfunden werden als Bilder, in denen bestimmte Orientierungen dominieren (Grebenkina et al., 2019).
Projektleiter: Prof. Dr. Dr. Christoph Redies, Prof. Dr. Christian Dobel
2018 - 2020
Gefühlsbezogene (affektive) Photos können abhängig von dem, was sie an Inhalten zeigen, positive oder negative Emotionen hervorrufen. Wir fanden heraus, dass auch formale globale Bildeigenschaften die Reaktionen auf affektive Photos vorhersagen können. Je nach analysiertem Bild-Datensatz erklärten einzelne globale Bildeigenschaften zwischen 6% und 20% der Varianz der subjektiven emotionalen Reaktionen auf die Photos. Affective Photos rufen also nicht nur durch das, was sie zeigen, Emotionen hervor, sondern auch dadurch, wie sie es zeigen (Redies et al., 2020).
Projektleiter: PD Dr. Gregor Uwe Hayn-Leichsenring
2015 - 2019
Wir haben den Unterschied zwischen Künstlern und Laien bei der Erstellung abstrakter Bilder untersucht. Künstler erstellen Bilder, die selbstähnlicher sind und die mehr der Drittelregel entsprechen als die Bilder von Laien. Zudem war es für Probanden möglich zwischen Bildern von Künstlern und Laien zu unterscheiden. Insgesamt konnten wir zeigen, dass Künstler und Laien sich bei der Erstellung von abstrakten Bildern unterscheiden und dass naive Betrachter einen Unterschied zwischen den beiden Gruppen von Bildern erkennen können (Letsch and Hayn-Leichsenring, 2020).
Projektleitung: Dr. Uta Biedermann, Dr. Cornelius Lemke
Im Rahmen von klinisch orientierten Forschungsprojekten bestehen Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen, darunter biomechanische Studien in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des UKJ und der Waldkliniken Eisenberg GmbH. Mit dem Institut für Biochemie 2 des UKJ wird an einer molekularbiologischen Fragestellung auf dem Gebiet des kardiovaskulären Systems gearbeitet.“