Projektleitung: apl. Prof. Dr. Karlheinz Friedrich
DFG 2017 - 2019
Projektleiterin: Prof. Dr. Britta Qualmann
DFG 2020-2020
Thymic Stromal Lymphopoietin (TSLP) ist ein Cytokin, das durch Bindung an seinen Rezeptor zur Heterodimerisierung der Untereinheiten TSLPR und Il-7Ra führt und damit an der Entstehung von chronischen Entzündungen und der Pathogenese von Leukämien beteiligt ist. Im Rahmen des Projektes sollen versucht werden, mithilfe von antagonistischen TSLP-Varianten und inhibitorischen Antikörpern die Rezeptoraktivierung spezifisch zu beeinflussen.
Projektleiter: Prof. Dr. Otmar Huber
DFG (GRK 2155) 2016 - 2020
Advanced Glycation End Products (AGEs) stellen eine nicht-enzymatische Modifikation von Proteinen dar, die zu vielfältigen zellulären Änderungen im alternden Organismus führen. Unter anderem werden verschiedene Signalweg dadurch in ihrer Funktion beeinträchtigt. So führt eine Glykierung von Wnt-Liganden zu einer reduzierten Aktivität des kanonischen Wnt-Signalwegs. Zudem interessieren wir uns für weitere durch posttranslationale Modifikationen hervorgerufene Veränderungen im alternden Organismus.
Projekt-Homepage
Projektleiter: PD Dr. Alexander Mosig
EU 2020 - 2025
Bestimmte Behandlungen für Krebs- und Autoimmunkrankheiten wirken durch Veränderung des Immunsystems. Eine große Herausforderung besteht darin, potenzielle Wirksamkeits- und Sicherheitsprobleme mit diesen Behandlungen zu identifizieren, bevor sie am Menschen getestet werden. Das imSAVAR-Projekt zielt darauf ab, Werkzeugen zu liefern, die unsere Fähigkeit verbessern, die Wirksamkeit und Sicherheit dieser immunmodulatorischen Therapien zu beurteilen. Das Projekt trägt dazu bei, sicherere Medikamente für Patienten bereitzustellen und einen Beitrag zu den 3R zu leisten.
Projekt-Homepage: imsavar.eu
Pressemitteilung
Projektleiter. Dr. Martin Schmidt
Thüringer Aufbaubank 2018 - 2021
Vor allem bei der Versorgung gelenksnaher Knochenfrakturen stellen Nekrosen eine Komplikation dar, die den langfristigen Erfolg eines Eingriffs verringern können. Um im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs individualisierte Entscheidungen über die optimale Art der Versorgung treffen zu können, fehlen derzeit intraoperativ anwendbare diagnostische Verfahren. Im Rahmen des Projekts werden neuartige Farbstoffe biochemisch-zellbiologisch auf ihre Eignung für eine schnelle vor-Ort-Diagnostik untersucht.