Projektleitung: Prof. Dr. Aria Baniahmad
Deutsche Krebshilfe 2020 - 2023
Projektleiterin: Prof. Dr. Britta Qualmann
DFG 2020-2020
Prostatakrebs (PCa) ist der häufigste Krebs beim Mann. Das Wachstum des PCa wird durch den Androgenrezeptor (AR) gesteuert, welcher bei Therapie von PCa gehemmt wird. Der AR besitzt auch tumorhemmende Eigenschaft. Die molekularen Mechanismen des ARs zu finden, die ihn zu einem hemmenden Faktor beim Krebswachstum macht, ist ein Ziel dieses Projekts. In klinischen Studien werden PCa-Patienten Zyklen einer Bipolaren Androgen-Therapie (BAT) unterzogen. Mechanistisch ist dabei Vieles unklar, jedoch wird Zellalterung induziert. Es sollen Veränderungen im Transkriptom identifiziert werden, um nützliche Signalwege der BAT und Zellalterung von Krebszellen aufzuzeigen.
Projektleiterin: PD Dr. Olivia Engmann
IZKF AMSP 2019-2022
Depressionen sind die weltweit häufigste psychische Erkrankung. Koffein verändert schnell depressionsähnliche Symptome, aber die zugrunde liegenden Mechanismen sind unbekannt. Hier charakterisieren wir einen neuartigen Signalweg im Belohnungssystem der Maus.
- Durch RNA-Sequenzierung haben wir molekulare Veränderungen festgestellt, die mit einer verbesserten Stimmung korrelieren.
- Mithilfe des virusvermittelten Gentransfers stellen wir die Kausalität zwischen Genprodukten und deren antidepressiver Wirkung her.
- Wichtige molekulare Veränderungen werden unter Verwendung von postmortalem Hirngewebe auf menschliche Patienten übertragen.
Projektleitung: Dr. Shoko Komatsuzaki
EKFS AntiAge 2020 - 2023
Bei einer Patientin mit Dystonie, Mikrozephalie und mentaler Retardierung wurde die homozygote Variante p.M313V im Histonacetyltransferase 1 (HAT1) - Gen identifiziert. Fibroblasten der Patientin zeigten wie Fibroblasten von Knockout-Mäusen eine gestörte DNA-Reparatur und einen Zellzyklus-Arrest. Um die Pathogenität der Variante zu belegen und die Auswirkungen in vivo unterwsuchen zu können, wird im Rahmen des Vorhabens ein Knockin-Mausmodell generiert.