Projektleitung: Dr. Bianca Besteher
IZKF 2019 - 2023
Projektleiterin: Prof. Dr. Britta Qualmann
DFG 2020-2020
Bei einer Kohorte von 300 TeilnehmerInnen werden in einem Spektrum depressiver Symptomatik multidimensionale Psychometrie, multimodale MR-Bildgebung (T1, rs-fMRI, QSM), Erfassung inflammationsspezifischer Labordaten und genomweite Sequenzierung durchgeführt, um ausgehend von diesen Daten biologisch unterschiedliche Subtypen zu charakterisieren und den davon abhängigen klinischen Verlauf mittels eines App-gestützten Follow-Ups über ein Jahr hinweg zu verfolgen.
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Projektleiter: Prof. Dr. Martin Walter
BMBF-EU-EraNet-Neuron 2020 - 2023
Ketamintherapien sind vielversprechende Verfahren mit schneller Wirkung zur Behandlung therapieresistenter Depressionen. Ca. 30-50% der PatientInnen sprechen jedoch nicht darauf an. Daher wären Marker, die proaktiv anzeigen, ob die PatientInnen auf die Behandlung mit Ketamin ansprechen werden, vorteilhaft. Im Projekt werden potentielle prädiktive Blutbiomarker bei Ketaminbehandlungen, die mit Depressionen in Verbindung gebracht wurden, untersucht und mit Gehirnbildgebungs-Biomarkern korreliert.
Pressemitteilung
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Projektleiter: Prof. Dr. Martin Walter
DFG 2019 - 2023
Neurofeedback (NF) ist eine Form kognitiven Lernens mit Präsentation der neuronalen Aktivität in Echtzeit (Biofeedback) mit dem Ziel, ProbandInnen zur willentlichen Regulation ihrer Gehirnsignale zu befähigen. Bei 30-40% der Bevölkerung war NF-Lernen jedoch wegen instrumenteller oder methodischer Ursachen unwirksam. Es wird eine kombinierte EEG/fMRI NF-Technik implementiert, die alle Modalitäten in ein Trainingsparadigma einbinden und eine robustere Antwort liefern soll und so weniger anspruchsvoll für ProbandInnen ist.
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Zusammenhänge zwischen klinischer Wirksamkeit, Konnektivität im exekutiven Kontroll- und Salienznetzwerk und lokalem Glutamat/GABA-Metabolismus
Projektleiter: apl. Prof. Dr. Stefan Smesny
DFG 2019 - 2022
Das Hauptziel ist der Vergleich der Auswirkungen emotionsfokussierter (erlebnisorientierter) und kognitiver Interventionen der Schematherapie (ST) auf Defizite bei der Emotionsregulation bei Frauen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD). In einem randomisierten, einfach verblindeten Parallelgruppendesign werden die klinischen Effekte sowie die Auswirkungen auf die Konnektivität und den Neurotransmitterstoffwechsel verglichen. Während das 9-wöchige Behandlungsprotokoll von besonderem Interesse emotionsfokussierte Interventionen beinhaltet, beschränkt sich die Kontrollbedingung auf kognitive Interventionen.
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