Dankeschön zum Fest an ehrenamtliche Helfer

Im Ehrenamt als Bibliothekare in der Patientenbibliothek des Klinikums beraten Regine Planer und Uta Büttner die Patienten bei der Wahl der Krankenbettlektüre. Foto: H.-G. Schröder/KMZ 

Jena. Mit einer Weihnachtsfeier bedankt sich heute das Universitätsklinikum Jena bei seinen vielen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern. "Sie leisten hier eine ungeheurer wertvolle, und durch Geld gar nicht zu bezahlende, da freiwillige Arbeit", mit diesen Worten überbrachte Prof. Dr. Klaus Höffken, Medizinischer Vorstand des UKJ, den Dank des Klinikumsvorstands. "Bürgerliches Engagement wie das Ihre, für den Nächsten und vor allem bedürftige Mitmenschen in Notsituationen, macht unsere Gesellschaft wärmer und menschlicher", so Höffken.

Die insgesamt fast 50 ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter des Klinikums packen an vielen Stellen mit an, wo vor allem Zuwendung und Zeit benötigt werden. Dazu gehören natürlich die Grünen Damen und Herren, die Patienten auf den Stationen besuchen und mit kleinen Handreichungen zur Seite stehen. Viele Jenaer engagieren sich in der Patientenbibliothek des Klinikums, sowohl in der Lobedaer als auch in der Bibliothek der Kinderklinik. Auch die beiden Patientenfürsprecherinnen des Universitätsklinikums nehmen diese wichtige Aufgabe als Anlaufpunkt für Beschwerden der Patienten als Ehrenamt wahr. Ebenso wie die ehrenamtlichen Betreuer, die die Patienten der Klinik für Psychiatrie besuchen und die beiden Vorleser, die den kleinen Patienten der Kinderklinik vorlesen.

Seit diesem Jahr ist zudem durch die Patientenlotsen Verstärkung hinzugekommen - diese vier Mitarbeiter einer geschützten Werkstatt begleiten im Lobedaer Klinikum Patienten und Besucher auf die Stationen und stehen jederzeit auch für ein Gespräch bereit.

"Dieser Einsatz zeigt uns auch, dass das Klinikum fest in Jena und den Herzen der Bürger verwurzelt ist", so Prof. Klaus Höffken. "Wir wissen dies, und das seit einigen Jahren zunehmende Engagement ehrenamtlicher Helfer am UKJ sehr zu schätzen und hoffen, dass sich dies im Interesse unserer Patienten auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzt."