09.01.2009
Dieter Althaus ist nach Jena verlegt worden
Der Transport des Thüringer Ministerpräsidenten ins Universitätsklinikum Jena lief problemlos
Jena. Der bei einem Skiunfall am 1. Januar verunglückte Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus ist heute vom Krankenhaus Schwarzach in Österreich ins Universitätsklinikum nach Jena verlegt worden. Er ist am Nachmittag um 14.15 Uhr mit dem Hubschrauber in Jena angekommen. "Der Transport verlief bei gutem Flugwetter problemlos, Herr Althaus hat den Flug sehr gut vertragen und die Anstrengungen gut überstanden", sagte Prof. Klaus Höffken, der Medizinische Vorstand des Universitätsklinikums.
Dieter Althaus wurde in der Klinik für Neurochirurgie untergebracht und wird hier von den Ärzten des Klinikums weiterbehandelt. "Die Behandlung wird interdisziplinär erfolgen, in enger Zusammenarbeit mit der Neurologie, der Physiotherapie und den Psychologen", so Professor Höffken, "der Ministerpräsident wird hier an unserem Haus die bestmögliche Versorgung erhalten, und wir sind überzeugt davon, dass er sich weiterhin schnell auf dem Weg der Besserung voranbewegen wird."
Wie lange Dieter Althaus im Klinikum bleiben wird kann nicht abschließend gesagt werden. "Die Behandlung in Jena erfolgt solange, bis sich sein Zustand soweit weiter verbessert hat, dass er in einer Rehabilitationseinrichtung weiter betreut werden kann", sagte Prof. Dr. Rolf Kalff, der Direktor der behandelnden Klinik für Neurochirurgie. "Derzeit ist der Ministerpräsident in guter gesundheitlicher Verfassung", sagte Professor Kalff, "er ist von den Kollegen in Österreich hervorragend versorgt worden, wir danken ihnen für die gute Zusammenarbeit bei den Vorbereitungen und der Verlegung."
Über den Zustand des Ministerpräsidenten wird das Universitätsklinikum regelmäßig in Pressekonferenzen informieren. Zur nächsten
Pressekonferenz
am 12. Januar, um 13.00 Uhr,
im Konferenzraum des Laborzentrums Erlanger Allee 101
(Ecke Paul-Schneider-Straße),
sind Sie herzlich eingeladen.