15.01.2009
Ministerpräsident Althaus wird Montag in Rehaklinik verlegt
Gesundheitszustand bessert sich erwartungsgemäß/ Montag Verlegung in Spezialklinik
Jena. Der bei einem Skiunfall am Neujahrstag verunglückte Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus befindet sich weiterhin auf dem Weg der Besserung. Die letzten Tage in der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Jena verliefen erwartungsgemäß problemlos.
"Sein Zustand bessert sich täglich, er setzt das krankengymnastische Training fort und wird weiterhin psychologisch betreut", erklärt der behandelnde Arzt Professor Dr. Rolf Kalff, Direktor der Klinik für Neurochirurgie am UKJ. "Der gute Verlauf ist zum einen auf die körperliche Fitness des Ministerpräsidenten zurückführen und zum anderen auf die Ruhe und Schonung", so Kalff. Die Akutbehandlung sei damit weitgehend beendet, so dass Dieter Althaus am Montag in eine Rehabilitationsklinik verlegt werden könne.
"Wir haben aus ärztlicher Sicht Herrn Ministerpräsidenten Althaus und seiner Familie die Wahl einer Klinik außerhalb von Thüringen empfohlen", sagt dazu Prof. Dr. Klaus Höffken, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Jena. Dieter Althaus und seine Frau hätten eine Thüringer Klinik vorgezogen. "Wir sind aber überzeugt davon, das nur durch eine räumliche Entfernung zum Wirkungskreis des Ministerpräsidenten die für eine weiterhin gute Genesung notwendige Ruhe und der Schutz vor zu großen Belastungen sichergestellt werden kann", so Höffken.
Die Weiterbehandlung soll daher in den Kliniken Schmieder Allensbach am Bodensee erfolgen. "Dies ist die beste Entscheidung im Interesse des Patienten Dieter Althaus und Voraussetzung für eine schnelle und vollständige Genesung", so Prof. Klaus Höffken.
Es wird am Universitätsklinikum Jena keine weiteren Pressekonferenzen zum Zustand des Ministerpräsidenten geben. Über die Verlegung am Montag wird in einer Pressemitteilung informiert werden.