21.04.2010
Bewegung für einen gesunden Rücken
Prof. Smolenski spricht am 28. April in der Jenaer Abendvorlesung über Rückenstärkung
Jena. "Ich habe Rücken" - diese Klage ist oft zu hören. Die Ursachen sind vielfältig - Bandscheibenvorfälle, unklare Rückenschmerzen, Haltungsfehler. Die Folgen sind in der Regel gleich: Jede Haltung, jede Bewegung schmerzt. Und trotz vieler Arztbesuche bleiben die Probleme meist bestehen. Für die Betroffenen bedeutet dies einen immer stärkeren Rückzug von vielen Aktivitäten.
Dabei ist gerade Bewegung eines der besten Mittel zur Stärkung des Rückens. Die Frage, wie gezielte Bewegungsabläufe Rückenschmerzen vorbeugen und sogar lindern können, ist Thema der nächsten Jenaer Abendvorlesung der Gesundheits-Uni am Universitätsklinikum Jena.
Am 28. April spricht hier der Direktor des UKJ-Instituts für Physiotherapie und Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Prof. Dr. Ulrich Smolenski, zu "Rückgrat zeigen - Bewegung, die gesund ist". Der Vortrag, der um 19.00 Uhr beginnt und zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind, umfasst dabei neben grundsätzlichen Informationen zur Wirbelsäule vor allem die Vorstellung der Möglichkeiten, etwas selbst gegen drohende oder bestehende Rückenschmerzen zu tun. "Vorbeugung ist das große Thema, wenn es um Rückenbeschwerden geht", so Prof. Smolenski. "Betroffen ist faktisch jeder - etwa 80 Prozent der Bevölkerung hat irgendwann im Leben mit Rückenproblemen zu kämpfen", so der Experte für Physikalische Medizin. Mobilität in jeder Form sei hier die richtige Antwort. "Darum werden auch unsere Sporttherapeuten am 28. April ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung stehen."
Im Nachgang des Vortrags steht Prof. Smolenski den Besuchern gern bei einem gemeinsamen Imbiss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
28. April 2010, Abendvorlesung der Gesundheits-Uni Jena
"Rückgrat zeigen - Bewegung, die gesund ist"
Prof. Dr. Ulrich Smolenski,
komm. Direktor des Instituts für Physiotherapie am Universitätsklinikum Jena
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Hörsaal 1, Universitätsklinikum Jena-Lobeda