18.11.2010
Jeder Mensch is(s)t anders
Abendvorlesung der UKJ-GesundheitsUni am 24. November zur Biologie der Verdauung
Jena. Viele Erkrankungen stehen direkt oder indirekt in Zusammenhang mit der Ernährung. Falsche Ernährung kann uns krank machen, die „richtige“ Ernährung kann bei chronischen Erkrankungen helfen, sich besser zu fühlen oder wieder gesund zu werden. Was aber ist eine „richtige“ Ernährung, und wovon hängt sie ab? „Wir essen heute in erster Linie, um uns zu unterhalten oder mit anderen Menschen zu kommunizieren, und nicht sosehr, um den Körper zu versorgen. Das ist einer der Gründe, warum uns der Instinkt für das, was uns gut tut oder schade, verloren gegangen ist“, sagt Prof. Dr. Gustav Jirikowski, der am Institut für Anatomie II forscht und lehrt.
In der Abendvorlesung der GesundheitsUni und des Fördervereins des UKJ am 24. November wird Prof. Jirikowski darüber aufklären, warum die Verdauung nicht bei jedem Menschen gleich ist, und von welchen Einflüssen sie abhängt. Die Zuhörer werden auch erfahren, warum es keine allgemeingültige „gesunde Ernährung“ gibt, und viele teils sehr kostspielige Diäten nicht die erhoffte Wirkung zeigen. „Jeder Mensch muss seinen eigenen ernährungsbiologischen Weg herausfinden“, davon ist Prof. Jirikowski überzeugt.
Der Vortrag unter dem Titel „Jeder Mensch is(s)t anders - Die Biologie der Verdauung“ beginnt am 24. November 2010 um 19.00 Uhr im Hörsaal 1 im Universitätsklinikum Jena-Lobeda. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen Veranstaltung und im Anschluss zu einer zwanglosen Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Jirikowski eingeladen.
Termin: 24. November 2010
„Jeder Mensch is(s)t anders“
Prof. Dr. Gustav Jirikowski, Institut für Anatomie II, UKJ
Abendvorlesung der GesundheitsUni Jena und des Fördervereins am UKJ
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Hörsaal 1, Universitätsklinikum Jena-Lobeda