08.09.2010
Leben mit der Parkinson-Erkrankung
Patientenseminar der UKJ-Klinik für Neurologie am 15. September
Jena. Wenn die Diagnose Parkinson gestellt wird, stehen die Betroffenen häufig vor allem vor der Frage: Wie wird es sein, mein Leben mit dieser Erkrankung? Denn oft liegen vor den Patienten Jahre, in denen sie vor allem mit zunehmenden Funktionseinschränkungen und Kontrollverlusten kämpfen müssen. Auch wenn die Medizin noch keine Heilung ermöglichen kann, können die Ärzte heute hier doch für viele Beschwerden Linderung und Hilfe bieten.
Diese Möglichkeiten sind Thema der nächsten Veranstaltung der Patientenakademie der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Jena. Am 15. September werden hier die Parkinson-Experten des UKJ in drei kurzen Vorträgen Neuerungen bei Arzneimitteln vorstellen und praktische Tipps zum Umgang mit begleitenden Beschwerden wie Schlaf-, Sprech- und Schluckstörungen geben.
"Gerade bei diesen für unsere Patienten sehr belastenden Problemen wie den Behinderungen beim Sprechen und Schlucken können gezielte logopädische Behandlungen eine wirksame Hilfe sein", erklärt Prof. Dr. Christoph Redecker, Leiter der Parkinson-Sprechstunde am UKJ. Vorgestellt werden diese von einer erfahrenen Logopädin, die ebenso wie Prof. Redecker und Dr. Rupprecht, langjähriger Mitarbeiter im UKJ-Schlaflabor, im Anschluss an die Vorträge für individuelle Fragen zur Verfügung steht.
Das für alle offene Seminar beginnt 17.00 Uhr und findet im Hörsaal 4 im Hörsaalgebäude am Ernst-Abbe-Platz in Jena statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Terminhinweis: 15. September 2010
"Morbus Parkinson", Seminar der Patientenakademien der Klinik für Neurologie am UKJ
Zeit: 17.00 Uhr
Ort: Hörsaal 4, Hörsaalgebäude Ernst Abbe-Platz, Jena