22.06.2010
Studie zur Rolle der Gene bei manisch-depressiven Erkrankungen
Psychiater des Universitätsklinikums Jena suchen Teilnehmer für neue Studie
Jena. Forscher des Universitätsklinikums Jena untersuchen in einer neuen Studie die Grundlagen manisch-depressiver Erkrankungen, sogenannter bipolarer affektiver Störungen.
Im Zentrum stehen dabei Fragen nach den Auswirkungen, die das Zusammenspiel von Genen und Hirnfunktion auf das Risiko hat, an einer bipolaren affektiven Störung zu erkranken. Die Wissenschaftler nutzen dabei modernste Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT), mit der das Gehirn ohne Röntgenstrahlung millimetergenau untersucht werden kann. Zusammen mit der Testung geistiger Leistungsfähigkeit und genetischer Marker soll damit ein besseres Verständnis der Erkrankung erreicht werden.
Die Forscher suchen sowohl an einer bipolaren Störung erkrankte als auch gesunde Personen zwischen 18 und 55 Jahren, die an dieser Studie teilnehmen möchten. Neben einer ausführlichen Aufklärung erfolgen mehrere Untersuchungen, in denen die Probanden mehr über modernste Forschungsmethoden erfahren können.
Die Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro. Auch können evtl. Anfahrtskosten übernommen werden. Interessierte können weitere Informationen unter der Telefonnummer 03641/ 93 50 14 erhalten.
Kontakt:
Dipl.-Psych. Maren Dietzek
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Jena
Tel: 03641/935014 oder 0160-7144875
E-Mail: