17.11.2011
Röntgen & Co: Bilder für die Medizin
Veranstaltung des Zentrums für Medizinische Optik und Photonik am 21.11. zur Bildgebung
Jena. In der medizinischen Diagnostik spielt die „Bildgebung“ eine zentrale Rolle, erlaubt sie doch Einblicke in den Körper, die Antwort auf die Frage nach der Krankheitsursache geben. Aber auch für die biomedizinische Forschung und, um die Wirkung einer Behandlung zu kontrollieren, sind Mediziner und Lebenswissenschaftler auf Methoden und Techniken angewiesen, die Organe und Gewebe abbilden.
Gemeinsam mit Naturwissenschaftlern und Ingenieuren erforschen sie deshalb immer ausgefeiltere Verfahren, die die unterschiedlichen physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften der Zellen und Gewebe ausnutzen. Durch Röntgenstrahlung, Magnetfelder oder Ultraschall entstehen so aussagekräftige Bilder, die zum Beispiel Tumorgewebe eindeutig von gesundem abgrenzen oder frühe Anzeichen neurodegenerativer Erkrankungen im Hirn erkennen lassen.
Neueste Entwicklungsansätze und Forschungsprojekte in der Bildgebung stellen Wissenschaftler aus Aachen, München und Jena am 21. November um 14.00 Uhr in einer Vortragsveranstaltung des Zentrums für Medizinische Optik und Photonik in den Rosensälen vor. Interessenten sind zu der kostenfreien Veranstaltung herzlich eingeladen
Terminhinweis:
Bildgebung
Veranstaltung des Zentrums für Medizinische Optik und Photonik, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zeit: 21. November 2011, 14:00 Uhr
Ort: Rosensäle, Fürstengraben 27, 07743 Jena