01.08.2012
Provisorischer Haupteingang in Lobeda wird am 3. August eröffnet
Beschilderung wird angepasst / Bisheriger Haupteingang bleibt zunächst geöffnet
Jena (ukj/dre). Der Haupteingang am Universitätsklinikum Jena, Standort Lobeda, wird am kommenden Freitag, 3. August, verlegt. Am Freitag wird der neue provisorische Haupteingang eröffnet, der direkt auf der Rückseite des bisherigen Eingangsbereichs in Richtung Drackendorfer Park liegt. Auch die Beschilderung und die Wegführung werden dann umgestellt. Der bisherige Haupteingang kann allerdings vorläufig von Fußgängern aus Richtung Erlanger Allee kommend weiter genutzt werden.
„Die Verlegung ist nötig, weil der jetzige Eingangsbereich direkt im Baufeld des zweiten Bauabschnittes liegt“, erklärt Dr. Karen Treuter, Leiterin des Geschäftsbereichs Neubau des UKJ. Wenn die Arbeiten im Baufeld fortschreiten, wird der bisherige Eingang geschlossen. Die Hauptzufahrt für Patienten und Besucher ist nun über die Drackendorfer Straße eingerichtet. Die Beschilderung auf der Erlanger Allee ist dahingehend angepasst. Die Taxivorfahrten wurden entsprechend geändert. Im Bereich des neuen provisorischen Haupteingangs wurden auch separate Parkplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen.
Noch in diesem Jahr wird das Baufeld endgültig geräumt sowie die Stützmauer des ehemaligen Lehrgebäudes abgerissen. Zudem ist die Tieferlegung der Straße „Am Klinikum“ auf das endgültige Niveau sowie die Neueinbindung der Straße in die Erlanger Allee geplant.
Aktuell läuft die Vergabephase für den zweiten Bauabschnitt: „Die endgültige Vergabeentscheidung soll nach der erforderlichen intensiven Prüfung zum kommenden Jahresbeginn getroffen werden. Bis dahin setzen wir natürlich die weiteren vorbereitenden Maßnahmen um“, so Dr. Treuter.
Der zweite Bauabschnitt des UKJ in Lobeda mit einem Volumen von fast 300 Millionen Euro wird zukünftig alle klinischen Bereiche des Thüringer Universitätsklinikums, mit Ausnahme der Psychiatrie, an einem Standort vereinen. Der Abschluss des Projektes ist in mehreren Schritten in den Jahren 2016 bis 2018 geplant.