18.03.2013
„Artemetrie“: Lebendige Geometrie in der Biochemie
Gunter Krieg stellt in der „ganz kleinen galerie“ aus/ Vernissage am 20. März
Jena. Ein „Frühling“ aus Quadraten und Dreiecken in Grün- und Gelbtönen oder blaue Vierecke, die wie Papierstücke nach einem Windhauch ihre strenge Ordnung aufgeben mussten - die Grafiken von Gunter Krieg sind weit mehr als angeordnete Farbflächen. „Scheinbar nüchterne Geometrie entwickelt durch Farb- und Formenwechsel Bewegungen und Emotionen, wird lebendig“, so beschreibt es der Unimitarbeiter und Hobbykünstler selbst und nennt seinen Stil „Artemetrie“.
Die Ausstellung, die am 20. März um 18 Uhr in der „ganz kleinen galerie“ im Institut für Biochemie eröffnet wird, ist die erste Präsentation der Grafiken des Jenaers Gunter Krieg in der Öffentlichkeit. Sie umfasst Arbeiten aus vier Jahrzehnten, die anfangs mit Tusche auf farbigem Papier, später dann am Computer entstanden. Und deshalb ist „Artemetrie“ gleich eine doppelte Premiere: Zum ersten Mal werden in der Biochemie Computergrafiken gezeigt.
Die videoüberwachte Ausstellung ist bis Juni zu sehen. Sie ist montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
TERMINHINWEIS:
20. März 2013: Ausstellungseröffnung in der „ganz kleinen galerie“
„Artemetrie“: Bilder von Gunter Krieg, Jena
Zeit: 18.00 Uhr
Ort: Institut für Biochemie am Nonnenplan, Jena
Kontakt:
Prof. i. R. Dr. Bernd Wiederanders
Institut für Biochemie, Universitätsklinikum Jena
E-Mail: