12.09.2013
Spektrum der Psychiatrie
Mitteldeutsche Psychiatrietage am 13. und 14. September in Jena
Jena (ukj/as). Von Stalking über Zwillingsforschung in der Psychiatrie bis zu Depression im Alter - die Themen, die bei den 9. Mitteldeutschen Psychiatrietagen in Jena auf dem Programm stehen, geben einen Überblick über die aktuellen Themen und Herausforderungen in der Psychiatrie. Zur Tagung am 13. und 14. September auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität in Jena werden rund 250 Experten aus den mitteldeutschen Kliniken aber auch niedergelassene Kollegen erwartet.
„Wir haben uns bei der Programmgestaltung bemüht, ein möglichst breites Publikum anzusprechen“, so Prof. Heinrich Sauer, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena (UKJ), der die Tagung zusammen mit dem stellvertretenden Klinikdirektor, Prof. Karl-Jürgen Bär, leitet. Neben vielen sehr therapeutisch ausgerichteten Angeboten werden auch Themen diskutiert wie die flächendeckende psychiatrische Versorgung gerade im ländlichen Raum oder neue Konzepte für die Facharztausbildung Psychiatrie und Psychotherapie.
Mit den Psychiatrietagen setzen die Organisatoren eine lange Tradition fort. Bereits 1897 wurde die Mitteldeutsche Psychiatriegesellschaft gegründet. Genau 100 Jahre später beschlossen die Leiter der mitteldeutschen Kliniken - Halle/Saale, Dresden, Jena, Leipzig und Magdeburg - die Tradition mit einer alle zwei Jahre an den verschiedenen Orten stattfindenden Tagung aufleben zu lassen. Zum zweiten Mal findet das Treffen nun in Jena statt.
Kontakt:
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Heinrich Sauer
Philosophenweg 3
07743 Jena
Tel. 03641 9-390100
Heinrich.Sauer@med.uni-jena.de