17.11.2014
Neue Therapien bei Lebererkrankungen im Fokus
Experten des Universitätsklinikums Jena informieren beim 7. Jenaer Lebertag am 19. November 2014 über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten bei Lebertumoren und der Hepatitis C
Jena (ukj/ab). Welche Möglichkeiten gibt es, die Behandlung viraler Lebererkrankungen zu verbessern? Wie können die Therapieverfahren bei bösartigen Lebertumoren weiterentwickelt werden? Anlässlich des deutschen Lebertages beantworten die Ärzte des Hepatobiliären Zentrums am Universitätsklinikum Jena (UKJ) beim 7. Jenaer Lebertag am 19. November 2014 diese Fragen und laden alle ärztlichen Kollegen zur Teilnahme daran ein.
Schwerpunkt der Veranstaltung stellen die neusten Entwicklungen der Therapieverfahren von bösartigen Lebertumoren dar, auch im Hinblick auf die Behandlung von Lebermalignomen zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Lebertransplantation. In diesem Jahr stehen zudem die innovativen Behandlungsmöglichkeiten der chronischen Hepatitis C und die damit verbundenen Herausforderungen im Mittelpunkt.
Seit 1995 wurden am UKJ insgesamt 745 Lebertransplantationen durchgeführt. Mit einem Anteil von 101 Leberlebendspenden gehört das Jenaer Klinikum deutschlandweit zu den größten Zentren auf diesem Gebiet. Gerade weil sich die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland in den letzten Jahren reduziert hat, muss über Spenderengpässe informiert und gleichzeitig über neuartige Therapiemethoden aufgeklärt werden.
7. Jenaer Lebertag
19. November 2014
SCALA Turm Restaurant, JenTower 27.-29.OG, Leutragraben 1, 07743 Jena
Kontakt:
Prof. Dr. med. Utz Settmacher
Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am UKJ
Prof. Dr. med. Andreas Stallmach
Geschäftsführender Direktor der Klinik für Innere Medizin am UKJ
Prof. Dr. med. Ulf Teichgräber
Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am UKJ