30.10.2015
Klinikgeschichte in Bildern
Universitätsklinikum Jena zeigt historische Fotos in der Magistrale / Eröffnung mit Lesung am 4. November
Jena (as). Mit dem Umzug in die neuen Klinikgebäude in Lobeda verlässt das Universitätsklinikum Jena (UKJ) viele Gebäude in der Jenaer Innenstadt, in denen über Jahrzehnte Kranke gepflegt wurden. Um die Erinnerung an diese Gebäude, aber auch an die Arbeitsbedingungen früherer Zeiten zu bewahren, zeigt eine Ausstellung in der Magistrale des Klinikums in Lobeda ab November Fotodokumente aus den vergangenen 100 Jahren.
Welche bauliche Entwicklung die Gebäude durchgemacht haben und wie sich der Arbeitsalltag in den Kliniken gewandelt hat – davon erzählen die Fotos, die bis Januar zu sehen sind. Die gezeigten Bilder stammen aus Archiven, aber auch aus privaten Sammlungen. „Wir bedanken uns bei allen aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern, aber auch bei den Jenaer Bürgern, die sich auf unseren Aufruf hin gemeldet, und uns ihre Fotoaufnahmen aus den verschiedenen Kliniken zur Verfügung gestellt haben“, sagt Stefan Dreising, Leiter der Stabsstelle Unternehmenskommunikation am UKJ. Es handele sich ausdrücklich nicht um eine historisch-wissenschaftliche Ausstellung. Viel mehr möchten er und sein Team mit der Fotoschau Gespräche und Diskussionen anregen. „Wir freuen uns, wenn Betrachter uns mehr zu den ausgestellten Bildern sagen können“, so Dreising. Auch weitere Fotodokumente aus der Geschichte des Jenaer Klinikums nehme die Stabsstelle Unternehmenskommunikation gern entgegen.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 4. November, um 15 Uhr, wird Maria Lasch in der Kapelle des Klinikums in Lobeda aus ihrem Buch „Auf Station“ lesen. Die ehemalige Pflegedienstleiterin und heutige Patientenfürsprecherin hat zum Ende ihrer beruflichen Karriere ein Buch über ihr bewegtes Arbeitsleben am Universitätsklinikum Jena geschrieben.
„verlegt“ – Ausstellung vom 4. November 2015 bis 15. Januar 2016
Magistrale des Universitätsklinikums Jena, Standort Lobeda
Lesung zur Ausstellungseröffnung am 4. November, 15 Uhr, in der Kapelle