29.11.2016
Brandschutzübung im Neubau des UKJ in Lobeda
Jena (ukj/dre). Heute (29. November) fand am frühen Abend am Standort Lobeda des Universitätsklinikums Jena (UKJ) eine umfangreiche Brand- und Katastrophenschutzübung im Neubau statt. Hierbei wurde u.a. auch eine Stations-Evakuierung in Haus E geprobt. Bereits in den vergangenen Wochen gab es verschiedene Übungen. An der heutigen Übung nahmen sowohl die Berufsfeuerwehr Jena als auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Lobeda, Göschwitz und Winzerla teil. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrkräfte im Einsatz und 12 Fahrzeuge vor Ort.
Der Zeitraum vor dem geplanten Umzug sei ein einmalige Chance, eine Katastrophenschutzübung ohne Beeinträchtigungen für den Patientenbetrieb zu realisieren, sagte Dr. Karsten Krohn, Katastrophenschutzbeauftragter des UKJ im Vorfeld der Übung.
Ziel der Übung war es, eine Evakuierung unter möglichst „echten“ Bedingungen zu simulieren: Durch eine reale Verrauchung mit Theaterqualm wurde auf einer Station im Neubau ein Brand simuliert. Eine ausführliche Auswertung erfolgt jetzt gemeinsam mit allen Übungsteilnehmern. Auch in Zukunft wird es regelmäßig gemeinsame Übungen geben.