09.05.2016
Medizincontroller des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands tagen erstmals in Jena
„Qualitätsmanagement & Qualitätssicherung“ im Fokus
Jena (UKJ/boe). Welchen Stellenwert nimmt das Qualitätsmanagement im Medizincontrolling ein? Und welchen Veränderungen unterliegen die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Medizincontrollings? Um über diese und weitere Fragen zu diskutieren, treffen sich die Medizincontroller des Verbands der Universitätsklinika Deutschland (VUD) mehrmals im Jahr in unterschiedlichen Universitätsstädten. Nun fand die Tagung erstmals unter der Leitung von Dr. Ulf Dennler, Leiter des Geschäftsbereichs Medizincontrolling am Universitätsklinikum Jena (UKJ), in den Jenaer Rosensälen statt.
Etwa 40 Vertreter der Universitätsklinika Deutschlands diskutierten mit hochrangigen Referenten aus ganz Deutschland über die Auswirkungen des Krankenhausstrukturgesetzes auf die ambulante und stationäre Versorgung von Patienten an Universitätsklinika. Das Gesetz spiegelt das Selbstverständnis der Universitätsklinika wider, den Anspruch der Patienten auf eine Versorgung mit exzellenter medizinischer Qualität zu erfüllen. Die Internetportale der Krankenhausspiegel Thüringen, Hamburg und Hannover zeigen bereits jetzt transparent und verständlich, dass dies immer besser gelingt.
Die Medizincontrolling-Experten des UKJ stellten beim Medizincontroller-Treffen die Vorzüge einer engen Verzahnung von Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Risikomanagement an Thüringens einziger Uniklinik vor. Dabei klärten sie über den Umgang mit kritischen Ereignissen auf und erläuterten das Peer Review-Verfahren der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) als Instrument der ärztlichen Qualitätssicherung.
Kontakt
Dr. Ulf Dennler
Geschäftsbereich Medizincontrolling
Universitätsklinikum Jena
Bachstr. 18,07743 Jena
Tel.: 03641-934622
Fax: 03641-934635