Jena (ukj/as). Am kommenden Montag, 16. Januar, starten im Bereich der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Universitätsklinikum Jena (UKJ) umfangreiche Umbauarbeiten. In mehreren Schritten werden dabei unter anderem der Wartebereich für Patienten erweitert sowie neue Untersuchungs- und Behandlungsräume für Mediziner der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und der Augenheilkunde eingerichtet.
Diese Maßnahme ist wichtig vor dem Hintergrund, dass in den kommenden Wochen die HNO- und die Augenklinik aus der Innenstadt in den Neubau in Lobeda umziehen. Speziell für die Behandlung von Notfällen aus diesen Fachrichtungen ausgestattete Räume müssen daher in den bestehenden Bereich der ZNA integriert werden.
Neben räumlichen Veränderungen ändern sich in der ZNA auch Abläufe. Im bisherigen Bereich der Leitstelle entsteht ein Raum für die sogenannte Triage. Ein speziell geschulter Mitarbeiter wird hier in Zukunft alle Patienten, die die ZNA liegend oder gehend erreichen, voruntersuchen. Je nach Dringlichkeit wird entschieden, wer zuerst behandelt werden muss. „So stellen wir beispielsweise sicher, dass von den Patienten, die uns gehend erreichen, die schwerer Erkrankten sofort behandelt werden können“, so PD Dr. Christian Hohenstein, Leiter der ZNA.