(UKJ/vdG). Die Grundzüge der Magnetenzephalographie konnten elf Studentinnen und Studenten der Universität Glasgow heute (31.5.) am Universitätsklinikum Jena kennenlernen. Der Besuch im Biomagnetischen Zentrum der Klinik für Neurologie war Bestandteil ihres einwöchigen Aufenthalts an der Universität Jena. Bereits zum dritten Mal organisiert der Erasmuskoordinator des Instituts für Psychologie, Dr. Jürgen Kaufmann, einen Austausch mit der Partneruniversität in Schottland, und wird dabei von Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen mit Beiträgen unterstützt. „Wir wollen einen Einblick in das jeweilige System bieten, die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Standorte vorstellen und den Studierenden frühzeitig die Möglichkeit geben, eigene Kontakte zu knüpfen“, so Dr. Jürgen Kaufmann.
Neben der MEG-Technik, der Messung der magnetischen Aktivität des Gehirns, standen auch Vorträge, Lab-Demos und Workshops zur Schmerzwahrnehmung, zur Elektroenzephalographie, zur Blickerfassung, zur transkraniellen Magnetstimulation und zum Einsatz von Hypnose in der klinisch-psychologischen Therapie auf dem Programm. Die Untersuchung der kognitiven Fähigkeiten von Tieren war Thema im Labor des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte. Zum vollgepackten Veranstaltungsplan der Austauschwoche gehörten mit Wanderungen und Exkursionen auch soziale Aktivitäten, die auch den Jenaer Studierenden offenstanden. Sie werden Anfang September zum Gegenbesuch nach Glasgow aufbrechen.
Kontakt:
Dr. Jürgen M. Kaufmann
Institut für Psychologie, FSU Jena
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