Jena (ukj/boe). Expertise auf höchstem Niveau bei Herz, Gefäßen und Bluthochdruck: Mit sechs Nennungen ist das Universitätsklinikum Jena (UKJ) in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Focus Gesundheit“ zum Thema „Herz & Gefäße“ vertreten. Damit erhält das UKJ die meisten Empfehlungen in ganz Thüringen. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Denn sie zeigt: Wir sind bestens aufgestellt für Patienten mit Herz- und Gefäßkrankheiten sowie Bluthochdruck“, so PD Dr. Jens Maschmann, Medizinischer Vorstand am UKJ. „Natürlich ist das auch ein Ansporn für uns, so gut weiterzumachen und unsere Arbeit darüber hinaus künftig noch weiter zu entwickeln.“
Laut Focus gehören drei Experten des Jenaer Uniklinikums zu den besten Medizinern bundesweit: neben Prof. Dr. Gunter Wolf, Direktor der Klinik für Innere Medizin III, in der Kategorie „Bluthochdruck“ auch Prof. Dr. Torsten Doenst, Direktor der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, im Fachgebiet „Herzchirurgie“ sowie Prof. Dr. Bernward Lauer, leitender Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin I, im Bereich „Interventionelle Kardiologie“. Diese Auszeichnung bestätigt auch die interdisziplinäre Ausrichtung des universitären Herzzentrums am UKJ, in dem in die Behandlung der Patienten immer sowohl die Expertise der Kardiologie als auch der Herzchirurgie einfließt. Jährlich werden unter anderem etwa 1.000 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ambulant und etwa ebenso viele stationär am UKJ behandelt. Zudem versorgen die Jenaer Herz-Experten etwa 180 Patienten mit einem akuten Herzinfarkt pro Jahr.
Neben den Jenaer Experten werden in der Focus-Sonderausgabe auch die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, die Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie und die Klinik für Innere Medizin I am UKJ empfohlen. Die Klinik für Innere Medizin I ist dabei eine von 31 Kliniken der Spitzengruppe im Fachgebiet „Kardiologie“.
Für die Empfehlungslisten des „Focus Gesundheit“ wertet das Recherche-Institut MINQ neben den Qualitätsberichten und Qualitätsinitiativen der Kliniken auch umfangreiche Fragebögen zu den Krankenhäusern aus. Zudem werden etwa 15.000 Fach- und Hausärzte befragt.