Jena (UKJ/as). Der Mensch spielt die größte Rolle auf den Bildern von Klaus Ruffert. In einigen seiner Porträts offenbart sich der frühere Beruf des 2017 verstorbenen Arztes, aus dessen Bildern die Sehnsucht nach dem Leben spricht. „Lebenslinien – Klaus Ruffert, Arzt und Künstler. Eine Retrospektive“ lautet der Titel der Ausstellung in der Magistrale des Universitätsklinikums Jena (UKJ), die am 1. Dezember um 11 Uhr feierlich eröffnet wird – musikalisch umrahmt durch das Duo „Feelin‘ Groovy“.
Klaus Ruffert, 1942 in Themar an der Werra geboren, absolvierte nach dem Abitur sein Medizinstudium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, an deren Klinikum er schließlich als Oberarzt in der Onkologie arbeitete.1993 ließ er sich mit einer eigenen Praxis in Jena nieder.
Im Jahr 2000 begann er mit seiner künstlerischen Tätigkeit, nahm Unterricht bei dem Maler und Grafiker Klaus Bose in Weimar und entwickelte seinen eigenen Stil. Rufferts Arbeiten sind vielfältig – von skizzenhaften Arbeiten mit lebendigen, spielerischen Linien bis hin zu nahezu fotografischen Bildern. Mit Pastellkreide, Graphit, Kohle, Tusche und Öl hält er seine Motive fest. Rufferts Arbeiten sind lebensbejahende Bilder, die einen Optimismus mit dezentem Humor vermitteln. Viele der in der Magistrale des UKJ gezeigten Arbeiten, werden zum Verkauf angeboten.
Kunst in der Magistrale:
„Lebenslinien – Klaus Ruffert, Arzt und Künstler“ Eine Retrospektive
Vernissage am 1. Dezember, 11 Uhr
Ausstellung täglich bis zum 28. Februar 2020
Magistrale des Klinikums Lobeda | Am Klinikum 1 | 07747 Jena