Jena(UKJ/vdG). Für die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Otto-Schott-Gymnasiums begann der Unterricht heute nicht im Klassenraum, sondern im großen Hörsaal des Universitätsklinikums Jena (UKJ). Das Team des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie hatte für die 70 Kinder und ihre Lehrer ein abwechslungsreiches Programm rund um den menschlichen Körper und die technischen Möglichkeiten der Radiologie vorbereitet. Begrüßt wurden die Gäste vom Radiologieprofessor Ulf Teichgräber.
In Gruppen aufgeteilt konnten die Kinder anschließend an sieben Stationen zum Beispiel einen Einblick in das Handy oder ein Kuscheltier erhalten und lernten, wie wichtig Händehygiene ist. Es gab einzelne Stationen für die verschiedenen Bildgebungsverfahren Computertomografie, Magnetresonanztomografie sowie Ultraschall, und die Kinder erfuhren, wie Ärzte an den Knochen das Alter eines Menschen bestimmen können und wie sie für Untersuchungen die Blutgefäße sichtbar machen. Der Tag im Uniklinikum bildete den Abschluss einer ganzen Gesundheitsprojektwoche, in der die Schüler auch verschiedene Arbeitswelten kennenlernen konnten für eine erste Berufsorientierung.