Jena (UKJ/kbo). Es ist eine liebgewonnene Tradition, die auch zu Coronazeiten nicht abbricht: Seit vielen Jahren nähen und schenken die DRK-Patchworkgruppen Jena einzigartig gestaltete Patchworkdecken für Früh- und Neugeborene am Uniklinikum Jena (UKJ). Zwar konnten die DRK-Patchworkerinnen dieses Jahr die Decken wegen des Besuchsverbots am Klinikum nicht selbst übergeben. Angekommen sind sie natürlich trotzdem – zur großen Freude des gesamten Teams der neonatologischen Intensivstation. „Wir und vor allem die Eltern der Frühgeborenen sind dankbar für diese wunderschönen Unikate“, sagt Schwester Kerstin Koppe, die auf der Neonatologie die Ansprechpartnerin für die DRK-Gruppen ist. „Man sieht den Decken einfach an, mit wie viel Mühe und Liebe zum Detail sie entstanden sind. Vielen herzlichen Dank an die Patchworkgruppen.“ Die kuscheligen Decken bekommen die Eltern zum Abschied von der Neonatologie als Geschenk mit auf den Weg. So auch die kleine Adia, die die vergangenen 14 Wochen auf der Neonatologie verbracht hat und nun bald nach Hause entlassen werden kann. Gerade zur Weihnachtszeit eine doppelte Freude.