Jena (vdG/UKJ). Von Alternsforschung und Anatomie bis Zahnmedizin und Zellbiologie reichen die Themen, die die Jenaer Unimedizin in der Langen Nacht der Wissenschaften vorstellt. Neugierige erfahren mehr über Datensalat und Drogennachweis, Infektionen und Ionenkanäle, Tierschutz und Tinnitus. Die meisten Angebote laden zum Ausprobieren und Mitdiskutieren ein, zum Beispiel zu Übungen im studentischen Trainingszentrum SkillsLab, zum Vortrag „Wie rede ich mit meinem Arzt?“, zur Suche nach dem richtigen Antibiotikum oder zu Entspannungsübungen, die auch bei Post-COVID hilfreich sind.
Besucherinnen und Besucher können sich auch unmittelbar an der Wissenschaft beteiligen. So sind die Gäste am Stand der Allgemeinmedizin danach gefragt, welche medizinische Frage sie gern erforschen würden. Das Mitforschen geht sogar über die Lange Nacht hinaus: Es stellen sich viele Studienprojekte vor, bei denen eine Teilnahme möglich ist. Hier kann man sich registrieren lassen und mit der späteren Studienbeteiligung direkt zur Beantwortung einer Forschungsfrage beitragen.
Zum Schutz der Patientinnen und Patienten auf den Stationen im Klinikum in Lobeda finden die UKJ-Veranstaltungen der Langen Nacht in diesem Jahr ausschließlich im Stadtzentrum statt. Neben den traditionellen Standorten in der Anatomie am Löbdergraben, der Biochemie am Nonnenplan und der Zahnklinik an der Alten Post sind die Angebote im Theoretikum am Leutragraben und vor allem im Gebäude der Alten Chirurgie im Bachstraßengelände zu finden. Und weil in der Langen Nacht der Wissenschaften einzig Neugier und Forschungslust ansteckend sein sollen, ist in den Klinikumsgebäuden das Tragen einer Maske Pflicht.
LNdW-Homepage des UKJ: www.uniklinikum-jena.de/lNdW.html
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