(UKJ/vdG). Nach einer coronabedingten zweijährigen Pause konnten die klinisch-experimentellen Arbeitsgruppen des Universitätsklinikums Jena (UKJ) in dieser Woche ihre Tradition des Nachwuchstages fortsetzten. An der 17. Auflage des Wettbewerbes nahmen 36 Doktoranden, Bachelor- und Masterstudenten teil und stellten ihre Forschungsprojekte und Ergebnisse in Vorträgen und Postern vor. Bewertet wurden die Beiträge von einer wissenschaftlichen Jury, die aus den Professoren Peter Huppke, Florian Meier-Rosar, Christian Senft und Ralf Claus bestand. „Angesichts des breiten thematischen Spektrums, des insgesamt sehr hohen wissenschaftlichen Niveaus und der ansprechenden Präsentation fiel die Auswahl schwer“, betont die Koordinatorin des Forschungszentrums in Lobeda, Dr. Katrin Hoffmann.
Den ersten Vortragspreis vergab die Jury an Judith Heiß, die in der Arbeitsgruppe Kardiovaskuläres Remodeling zu immunologischen Prozessen bei Lungenhochdruck forscht. Mit ihrem Vortrag über Entzündung und Gewebeveränderungen an der Achillessehne erhielt Runa Kinitz von der AG Experimentelle Unfallchirurgie einen zweiten Preis. Als beste Poster wurden die Beiträge von Theresa Forndran und Maria Warschinke ausgezeichnet, die im Placentalabor der Geburtsmedizin bzw. an Organfunktion-Chips in der Arbeitsgruppe INSPIRE forschen.
„Die Veranstaltung gibt die Möglichkeit, sowohl eigene Ergebnisse vorzutragen und zu verteidigen, als auch über den Tellerrand zu blicken“, so Katrin Hoffmann zum Anliegen des Nachwuchswissenschaftlertages, für dessen Unterstützung sie sich beim Förderverein des Universitätsklinikums und den Firmen Bithahn Bioanalytic Technology, Qiagen GmbH, Biolitec Research GmbH und Occlutech GmbH bedankt.
Kontakt:
Dr. Katrin Hoffmann,
Forschungszentrum Lobeda, Universitätsklinikum Jena
E-Mail:
Tel.: 03641 9 325800