Jena (UKJ/ane). Gutes Betriebsklima, zufriedene Mitarbeitende, so wenig wie möglich krankheitsbedingte Ausfälle: Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) birgt viele Vorteile für Beschäftigte und ist ein wesentlicher Faktor für eine höhere Attraktivität als Arbeitgeber. Das Universitätsklinikum Jena, mit 7000 Beschäftigten größter Arbeitsgeber in Thüringen, stellt sich seit Jahren der Verantwortung, die Gesundheit aller Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. Neben zahlreichen Maßnahmen im Rahmen des BGM wurde schon 2018 mit der Techniker Krankenkasse eine entsprechende Kooperationsvereinbarung zur Unterstützung bei präventiven Gesundheitsförderungsmaßnahmen geschlossen. Mit der AOK PLUS gibt es nun aktuell einen weiteren starken Partner.
Arbeitsplatzbegehung mit einem qualifizierten Ergonomie-Coach, Rückenschule, Kinästhetik-Angebote, Resilienz-Seminare oder konkrete Maßnahmen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen - die Angebotspalette der Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung für Beschäftigte am UKJ ist vielfältig. Durch die Kooperation mit der AOK PLUS können diese jetzt breiter angeboten und perspektivisch ausgebaut werden. So ist beispielsweise auch ein Gesundheitstag für Beschäftigte in Form einer Laufstrecke mit verschiedenen Stationen in Planung.
Ziel der Kooperation ist es, langfristig dazu beitragen, dass die Beschäftigten am UKJ gesund bleiben sowie ihr Wohlbefinden und ihr gesundheitliches Bewusstsein am Arbeitsplatz gefördert und unterstützt wird.
Der Kaufmännische Vorstand am UKJ, Corinna Jendges, betont: “Die Kooperationsvereinbarung ist Ausdruck des gemeinsamen Willens des UKJ und der AOK PLUS, einen spürbaren Beitrag zum Erhalt der Gesundheit und zur Stärkung der Resilienz der Mitarbeitenden am Uniklinikum Jena zu leisten. Wir sind davon überzeugt, dass sich mit der weiteren Verstetigung unserer betrieblichen Gesundheitsförderung am UKJ Wohlbefinden und Zufriedenheit im Arbeitsalltag der Beschäftigten stärken lassen. Mit der AOK PLUS haben wir einen weiteren starken und verlässlichen Partner an unserer Seite, um mit Maßnahmen des BGM langfristig Erkrankungsrisiken unserer Mitarbeitenden zu senken, ihre gesundheitlichen Kompetenzen zu verbessern sowie ihre Widerstandskraft und damit Arbeitsfähigkeit langfristig zu sichern. Indem betriebliche Gesundheitsförderung Mitarbeitende bei Erhalt und Stärkung ihrer Gesundheit unterstützt, leistet sie zudem einen Beitrag zur Bewältigung der mit dem demografischen Wandel verbundenen Herausforderungen in der Arbeitswelt.“
Rainer Striebel, Vorstand der AOK PLUS sagt: „Patientinnen und Patienten in Thüringen und über die Landesgrenzen hinaus vertrauen für ihre medizinische Versorgung auf das Uniklinikum Jena. Als Partner im Betrieblichen Gesundheitsmanagement leisten wir einen Beitrag, damit die Menschen, die das Klinikum ausmachen, hier weiter gern tätig sind und ihren Arbeitsplatz gesundheitsförderlich mitgestalten können. Unsere Erfahrung zeigt: Viele Erwerbstätige führen gesundheitliche Beschwerden auf ihren Job zurück. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement fest im Unternehmen zu verankern ist ein nachhaltiger Weg, dem entgegenzusteuern, Ursachen aufzuspüren und wirksame Lösungen zu entwickeln. Der Erfolg des Betrieblichen Gesundheitsmanagements erwächst nicht aus Einzelmaßnahmen, sondern aus einem ständigen Dialog mit den Mitarbeitenden. In diesen Austausch treten wir jetzt ein. Die Beschäftigten wissen genau, was sie in ihrem Arbeitsumfeld brauchen und welche gesundheitsfördernden Maßnahmen sie annehmen werden“.