Jena (UKJ/kbo). Als erstes Baby im neuen Jahr 2024 erblickte der kleine Arvid am 1. Januar um 14.01 Uhr das Licht der Welt im Kreißsaal der Klinik für Geburtsmedizin am Universitätsklinikum Jena. (UKJ) 54 Zentimeter groß, 3.875 Gramm schwer und vor allem gesund und munter begrüßte er zu Neujahr seine überglücklichen Eltern Sophia und Samuel – ein besonderer Start ins neue Jahr. Ob es ein Omen ist, dass in diesem Jahr ein Junge das erste Neugeborene war, wird sich zeigen: Im vergangenen Jahr jedenfalls kamen etwas mehr Jungen als Mädchen im UKJ auf die Welt und machten rund 51 Prozent der geborenen Kinder aus. Insgesamt verzeichnete das UKJ 1.149 Geburten (2022: 1.252) mit 1.190 Kindern – davon einmal Drillinge, 39 Mal Zwillinge. Knapp 15 Prozent waren Frühgeborene, die aber in Jena als Perinatalzentrum der höchsten Stufe bestens versorgt sind.
Auch im Jahr 2023 war die Kaiserschnittrate am UKJ konstant niedrig: Rund 70 Prozent der Frauen konnten ihr Kind in Jena auf natürlichem Weg zur Welt bringen. Besonders stolz ist das Team der Geburtsmedizin, dass es auch Frauen, deren Kinder sich in Beckenendlage, umgangssprachlich als Steißlage bekannt, befanden, in vielen Fällen eine spontane Geburt ermöglichen konnte. Mit 18 natürlichen Geburten waren dies fast doppelt so viele wie im vergangene Jahr (2022 waren es zehn).