16.07.2013
Universitätsklinikum Jena stellt klar: Aktuelle Berichterstattung bezieht sich nicht auf das universitäre Kinderwunsch- und Hormonzentrum
Jena (ukj/dre). Aus aktuellem Anlass weist das Universitätsklinikum Jena (UKJ) mit Nachdruck darauf hin, dass die u.a. im aktuellen „Spiegel“ geschilderten Vorgänge bei der künstlichen Befruchtung einer Frau sich nicht auf das Universitätsklinikum Jena und das dortige universitäre Kinderwunsch- und Hormonzentrum beziehen.
Das Nachrichtenmagazin hatte von einem „Zentrum für Reproduktionsmedizin“ in Jena gesprochen. Weitere Medien machten in der folgenden Berichterstattung dies u.a. zur „Klinik in Jena“. Da das Universitätsklinikum Jena die einzige Klinik in Jena ist, ist diese z.T. irreführende Berichterstattung aus Sicht des UKJ extrem bedauerlich und verunsichernd. Die betroffene Einrichtung, die Gegenstand der aktuellen Berichterstattung ist, handelt völlig unabhängig und ist keine Einrichtung des UKJ.
Das renommierte Kinderwunsch- und Hormonzentrum des UKJ wendet seit vielen Jahren interdisziplinäre Verfahren der Kinderwunschbehandlung an - mit großem Erfolg. Rigorose Qualitätssicherung, Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001, 4-Augen-Prinzip im Labor und OP, 3-fach Identifikation und die aktive Identifikation im OP zusammen mit der Patientin werden strikt eingehalten bei Verfahren wie In-vitro-Fertilisation, Spermieninjektion oder Kryokonservierung sowie fertilitätserhaltenden und mikrochirurgisch wiederherstellenden Operationen bei Mann und Frau. Gleiches gilt für die modernsten und qualitätsgesicherten Labormethoden sowie die ergänzenden und alternativen Behandlungen.