Seit Mitte 2015 werden am Herzzentrum Jena behandelte Patienten mit einer manifesten Herzinsuffizienz systematisch in ein prospektives Herzinsuffizienzregister (HFR-Jena) eingeschlossen. Primäres Ziel dieser Studie ist, Längsschnittdaten zur Mortalität und Rehospitalisationsrate sowie weiterer klinischer Endpunkte der Herzinsuffizienz inklusive prognoserelevanter Parameter zu erfassen. Zeitgleich werden Proben für laufende Forschungsprojekte im Rahmen einer Biobank asserviert. Hierfür werden neben umfangreicher klinischer, laborchemischer, funktionsdiagnostischer (z.B. Spiroergometrie), bildgebender (z.B. Echokardiographie) und invasivdiagnostischer Parameter auch Blutentnahmen durchgeführt. Zeitgleich sollen so auch umfassende Daten bei Patienten gesammelt werden, die im Verlauf ihrer Erkrankung (terminale Herzinsuffizienz) ein ventrikuläres Assist Device (VAD) oder eine Herztransplantation erhalten müssen.
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