Seit ein paar Monaten bereichert „Baby“ Paul, eine Hightech-Frühgeborenenpuppe, nun unsere Neonatologie.
Er sieht nicht nur wie ein Frühgeborenes in der 28. Schwangerschaftswoche aus, in Paul ist ein kleiner Computer mit großer Leistung eingebaut. So kann er nicht nur Geräusche machen, weinen, atmen, sondern etwa auch bei Sauerstoffmangel blau anlaufen. Eben wie ein richtiges Frühgeborenes reagieren könnte. Das alles kann mittels Laptop und Überwachungsmonitor gesteuert werden. Und so kann unsere Neonatologie erstmals so realistisch wie möglich verschiedenste Situationen trainieren und auswerten.
Jeden Freitag üben nun unsere Ärzte und Pflegekräfte in kleinen Gruppen mit Paul, sodass sie noch mehr Sicherheit bei Routineabläufen bekommen und für den Ernstfall bestens gerüstet sind. Wir finden Puppe Paul klasse und das Team um Prof. Proquitté erst Recht. Ein großer Dank geht an die Kinderhilfestiftung Jena, dieser seit 30 Jahren erfolgreich wirkende Verein hat es ermöglicht, die moderne Technik, die immerhin 70.000 € kostet, zu erwerben, indem er die Hälfte der Kosten übernommen hat.
Der MDR hat nun eines der Trainings begleitet. Was Paul alles kann und wie sich unser Team geschlagen hat, seht ihr im Video: https://bit.ly/2ws7mX1