Fortsetzung des Verbundprojektes „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ nun mit Fokus auf Implementierung
„Als im Juli 2021 der Verbund aus den Magdeburger, Jenaer, Rostocker und Leipziger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen begann, das Thema zu den gesundheitlichen Langzeitfolgen von SED-Unrecht zu bearbeiten, war klar, dass diese Arbeit durch den Ostbeauftragten der Bundesregierung für drei Jahre gefördert werden würde. Die Datenerhebungen und Analysen konnten gut in der zur Verfügung stehenden Zeit abgeschlossen werden, aber eine zufriedenstellende Verbreitung der Ergebnisse, insbesondere unter den Betroffenen, aber auch allen anderen Personen, die mit oder für Betroffene arbeiten, war nicht mehr realisierbar und auch nicht Teil der ersten Phase. Daher starteten bereits frühzeitig die Bemühungen der Projektleitung, nach Wegen einer Weiterfinanzierung zu suchen. Sehr starke Unterstützung gab es von Beginn an aus dem Arbeitsstab des Ostbeauftragten und so konnte die Förderung für ein weiteres Jahr sichergestellt werden. Wir fokussieren nun in unserer Arbeit drei Zielgruppen und erarbeiten für diese Materialien und Veröffentlichungen: 1. Die Betroffenen von SED-Unrecht selbst, 2. Die Personen, die mit den Betroffenen in irgendeiner Art und Weise professionell arbeiten (aus Medizin, Therapie, Beratung, Pflege usw.), 3. Die allgemeine Öffentlichkeit, die wir in Zusammenarbeit mit Medien und Politik erreichen wollen. Bleiben Sie informiert über unsere Homepage www.sed-gesundheitsfolgen.de.“