Mit 42 Teilnehmenden fand am Mittwoch, den 3. November 2021, in Magdeburg das erste Treffen des gesamten Projektteams, den Beirates und weiterer Gäste (beispielsweise einzelne Betroffenenverbände) statt. Bei der Veranstaltung galt 2G als Covid19-Schutzmaßnahme. Alle Anwesenden waren geimpft oder genesen.
Die Einführungsveranstaltung startete um 14 Uhr mit Grußworten der SED-Opferbeauftragten des Bundestages Frau Evelyn Zupke, des Bundesvorsitzenden der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. Herrn Dieter Dombrowski, von Herr Dr. Andreas Helle in Vertretung des Ostbeauftragten der Bundesregierung und der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt für die Aufarbeitung der SED-Diktatur Frau Birgit Neumann-Becker. Frau Neumann-Becker und ihre Behörde waren auch Mitveranstalter des Tages und unterstützen das Projekt nach Kräften.
Anschließend beschrieb Prof. Jörg Frommer das Zustandekommen des Projektes und präsentierte die drei Magdeburger Teilprojekte. Prof. Strauß für Jena, Prof. Schomerus für Leipzig und Prof. Spitzer für Rostock führten kurz in die jeweiligen Teilprojekte der drei anderen Standorte ein.
Bei Getränken und Snacks kam es danach zu ersten Kontakten zwischen jungen Forschenden und erfahrenen Profis.
In zwei Gruppen ging es 16 Uhr thematisch getrennt weiter. Während sich der Beirat zum ersten Mal traf und als Sprecher Frau Neumann-Becker sowie Prof. Maercker wählte, kamen die Projektteilnehmenden zusammen, um sich einerseits näher kennenzulernen und um andererseits gemeinsame Strategien der Zusammenarbeit zu erarbeiten.
Das nächste Projekttreffen ist für Herbst 2022 vorgesehen. Als Veranstaltungsort soll dann, nach Übernahme der Projektsprecherposition durch Prof. Strauß, Jena sein.
Ein Presseecho zur Veranstaltung bzw. zur zuvor stattgefundenen Landespressekonferenz können Sie hier nachlesen.