Projektleitung: Dr. Rowena Schultz
Thüringer Aufbaubank 2017 - 2020
Projektleiterin: Prof. Dr. Britta Qualmann
DFG 2020-2020
Die Funktionsanalyse der Blutgefäße der Netzhaut stellt ein wichtiges diagnostisches Verfahren dar. Ziel des Projektes ist es, eine quantitative Messmethode für die Messung des Blutvolumens und der Sauerstoffsättigung im kapillarisierten Gewebe zu erarbeiten. In einer klinischen Erprobung wird derzeit untersucht, ob die papilläre Hämoglobinkonzentration und Sauerstoffsättigung bei Glaukompatienten von der gesunder Kontrollen verschieden ist und ob eine Korrelation mit der in der OCT-Angiographie gemessenen paillären Durchblutung besteht.
Projektleiter: Dr. Somar Hasan
2016 - 2019
Der VEGF – Antikörper Aflibercept ist seit 2015 für die Behandlung des diabetischen Makulaödems zugelassen. In dieser Studie wurden die Effekte von Aflibercept auf die Versorgungssituation der Netzhaut untersucht. Es handelt sich um eine Anwendungsbeobachtung. Es werden die Durchmesser und die Sauerstoffsättigung der retinalen Gefäße sowie deren Änderung unter neuronaler Stimulation durch Flimmerlicht gemessen.
Projektleiterin: Dr. Rowena Schultz
2018 - 2023
Fluoreszente Stoffwechselendprodukte können in der klinischen Bildgebung mit FLIO nachgewiesen und unterschieden werden. Parallel dazu wird die Entstehung dieser pathologischen Ablagerungen und ihre Fluoreszenzspektren und –lebensdauern in Transwell- und Pheroidkulturen von RPE-Zellen untersucht. Dies dient dem Verständnis sowol der in-vivo FLIO Daten als auch der AMD Pathologie.
Projektleiter: Dr. Martin Hammer
2020 - 2022
Die Linsenfluoreszenz kann die von der Retina gemessenen Fluoreszenzlebensdauern verfälschen. Durch FLIO-Messungen an Kataraktpatienten von und nach Kataraktextraktion ist der Einfluss der Linsenfluoreszenz bestimmt worden. Der geringfügige zeitliche Versatz von Linsen- und Fundusfluoreszenz lässt sich aus der Achslänge des Auges und der Lichtgeschwindigkeit bestimmen. Das ermöglicht die mathematische Elimination der Linsenfluoreszenz. Laufende Untersuchungen sollen zeigen, welche Ergebnisse dieses Modell für andere als Kataraktpatienten liefert.