Projektleitung: Dr. Wolfram Weschenfelder
2018-2020
Projektleiterin: Prof. Dr. Britta Qualmann
DFG 2020-2020
Verbesserte Therapieverfahren führen zu einem höheren Langzeitüberleben von Patienten mit Knochen- und Weichteilsarkomen, sodass der Einfluss dieser großen Operationen auf die Lebensqualität, Funktion, Reintegration und Teilhabe zunehmend wichtiger wird. Es gibt bislang hierzu kaum Daten und verlässliche Empfehlungen hinsichtlich der Unterstützung dieser Patienten. Wir konnten zeigen, dass patientenspezifische Faktoren, wie Bildung und vorbestehende Depression oder Angst, einen Einfluss hatten, nicht jedoch Tumorgröße oder Bestrahlung. (Weschenfelder et al. 2020)
Projektleiter: PD Dr. Nikolaus-Peter Schumann
BMBF 2018-2021
Ziel des LEVIAKTOR-Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines muskelgesteuerten aktiven Exoskeletts zur Unterstützung von Werktätigkeiten. Die im Rahmen des Projekts am FB Motorik durchgeführten Untersuchungen beschäftigen sich mit den EMG-Charakteristiken der Schulter- und Armmuskulatur im Hinblick auf Richtungsabhängigkeit, Ermüdungsverhalten und Bewegungsbeginn. Darauf aufbauend soll eine automatische Informationsverarbeitung zur EMG-basierten Steuerung des Exoskeletts entworfen werden.
Projektleiterin: Dr. Annett Eitner (in Kooperation mit Prof. Dr. Hans-Georg Schaible, Institut für Physiologie I)
2018-2020
Patienten mit Diabetes mellitus (DM) besitzen ein höheres Risiko an Arthrose zu erkranken. Unsere Studie analysierte den Einfluss von DM auf Gelenkschmerzen sowie auf physische und mentale Parameter von Arthrose-Patienten an den Daten von 2481 Teilnehmern einer Kohorten-Studie. Diabetische Arthrose-Patienten wiesen stärkere Gelenkschmerzen auf und besaßen einen schlechteren physischen sowie mentalen Status verglichen mit Arthrose-Patienten ohne DM. Dieser Einfluss war unabhängig vom Schweregrad der Arthrose sowie dem BMI, Geschlecht oder Alter der Patienten. (Eitner et al. 2020)
Projektleiterin: Prof. Dr. Britt Wildemann
2018-2020
Mechanische Beanspruchung ist für Sehnengewebe wichtig, und in vitro-Belastungsmodelle werden verwendet, um die zellulären und molekularen Effekte auf Tenozyten zu untersuchen. In dieser Pilotstudie wurde die zelluläre Reaktion in vitro mit der Reaktion in vivo belasteter Sehnen verglichen. Eine ähnliche Genexpression von Sehnenmarkern wurde beobachtet, während sich eine signifikante Veränderung in der Expression von extrazellulären Matrixgenen zwischen in vivo und in vitro Beladung zeigte. (Fleischhacker et al. 2020)