Expertinnen und Experten des UKJ erklären im Podcast "REZEPTFREI - Die UKJ-Erklärsprechstunde" spannende medizinische Themen zeitgemäß und leicht verständlich.
REZEPTFREI – Die UKJ-Erklärsprechstunde
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Auf der Intensivstation liegen Patientinnen und Patienten, die eine besonders schwere Erkrankung, Operation oder einen Unfall hatten. Wichtig ist, dass Angehörige zu Besuch kommen können. Sei es wegen der vertrauten Stimmen, Gerüchen oder Berührungen. Um Angehörige noch besser einzubinden, haben die interdisziplinären Teams unserer vier Intensivstationen gemeinsam ein Konzept für eine „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ entwickelt. Was genau damit gemeint ist und warum Angehörige so wichtig sind, darüber sprechen Psychologin Teresa Deffner und Intensivpflegefachkraft Vanessa Macht.
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Wenn der Schmerz zuschlägt, wird er für Betroffene zur Qual. Etwa zehn Prozent der Menschen in Deutschland leiden unter Migräne: anfallsartige, oft einseitige Kopfschmerzen, die durch Bewegung verstärkt werden. Hinzu kommen Beschwerden wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit. Die vielschichtige Erkrankung ist neben dem Spannungskopfschmerz die zweithäufigste Kopfschmerzdiagnose in Deutschland und kann bei Betroffenen zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Wie Migräne diagnostiziert und behandelt werden kann, darüber sprechen unsere Neurologen aus dem Mitteldeutschen Kopfschmerzzentrum am UKJ, Dr. Peter Storch und Dr. Benjamin Ilse.
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Rückenschmerzen kennen die meisten von uns in irgendeiner Form. Die Thüringer scheinen davon besonders geplagt zu sein, denn jeder bzw. jede Dritte war deshalb schon einmal in medizinischer Behandlung. Woher Rückenschmerzen kommen können, was Warnsignale sind und was wir für unsere Rückengesundheit Gutes tun können, darüber sprechen unsere Experten aus dem Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Oberärztin Dr. Josephine Kühnemund und Sportwissenschaftler Dr. Steffen Derlien.
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Blutspenden rettet Leben. Ein Satz, den viele kennen – und an dem tatsächlich sehr viel dran ist. Denn mit einer Blutspende kann bis zu drei Patientinnen und Patienten geholfen werden. Zum Beispiel für die Krebsbehandlung, nach schweren Unfällen oder manchmal sogar nach Komplikationen bei der Geburt. Doch nicht jeder kann Blut spenden. Welche Voraussetzungen es gibt, wie eine Spende abläuft und was mit eurem gespendeten Blut gemacht wird, darüber sprechen wir mit unseren Experten aus der Blutspende: der Leiterin des Instituts für Transfusionsmedizin, Dr. Silke Rummler, und Spendearzt Erik Scheller.
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Überfüllte Wartezimmer, lange Wartezeiten, zu wenig Personal – das ist das Bild, das viele von der Notaufnahme haben. Ob dieser Eindruck stimmt oder was die Gründe dafür sind, darüber sprechen Dr. Jan-Christoph Lewejohann, Leiter der Notaufnahme des UKJ, und Stefanie Hemmer, Oberärztin in der Notaufnahme.
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Es gibt Frauen, die entwickeln während ihrer Schwangerschaft einen sogenannten Gestationsdiabetes. Und es gibt Frauen, die leiden schon vor ihrer Schwangerschaft an Diabetes mellitus. Egal, wie der Fall liegt: Bestens versorgt sind Schwangere dann in unserem Kompetenzzentrum „Diabetes & Schwangerschaft“. Wie genau, darüber sprechen die beiden Expertinnen Prof. Tanja Groten und PD Dr. Friederike Weschenfelder. Sie leiten das Kompetenzzentrum Diabetes & Schwangerschaft in der Klinik für Geburtsmedizin.
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Sarkome sind Tumoren des Knochens oder der Weichteile. Sie können nahezu überall im Körper auftreten. Allerdings sind sie sehr selten: Bei Kindern machen sie etwa zehn Prozent aller Krebserkrankungen aus, bei Erwachsenen etwa ein Prozent. Daher ist es auch so wichtig, sich im Fall der Fälle in ein einem spezialisierten Zentrum behandeln zu lassen. Dr. Wolfram Weschenfelder und Dr. Christian Spiegel, Oberärzte in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, leiten am UKJ das SarkomCentrum. Sie sprechen über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten am SarkomCentrum Jena.
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Etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter ist von Endometriose betroffen. Bei der Erkrankung breitet sich Gebärmutter-Schleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle aus und verursacht derart heftige Schmerzen während der Menstruation, dass Betroffene im Alltag häufig deutlich eingeschränkt sind. Hinzu kommt: Oft dauert es Jahre bis zur Diagnose. Glücklicherweise tritt die Erkrankung immer mehr ins öffentliche Bewusstsein, sodass sich hier viel getan hat. Wie sich die Lebensqualität von betroffenen Frauen verbessern kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, darüber sprechen Dr. Valentina Auletta und Dr. Anke Esber. Die beiden sind Oberärztinnen in der Frauenklinik und verantwortlich für die Endometriosesprechstunde am UKJ.
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Ein Schlaganfall ist immer ein akuter Notfall und sollte schnellstmöglich behandelt werden – und zwar egal, wo man sich befindet. Etwa 10.000 Menschen erleiden jährlich in Thüringen einen Schlaganfall. Woran man ihn erkennt und wie er behandelt werden kann, darüber sprechen die beiden Schlaganfallexperten der Klinik für Neurologie, Dr. Caroline Klingner und Professor Carsten Klingner.
Weitere Informationen auf der Internetseite der Klinik für Neurologie.
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Es geht um Stuhlspende. Stuhl kann man spenden – und transplantieren. Und das kann sogar ähnlich wertvoll sein wie eine Blutspende! Am UKJ haben die Experten eine besondere Form entwickelt, um den gespendeten Stuhl auf Patientinnen und Patienten zu übertragen. Darüber sprechen Professor Andreas Stallmach, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV. Und Professor Michael Hartmann, Direktor der Klinikumsapotheke.
Weitere Informationen zur FRESCO-Studie.
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