06.02.2004
Chirurgische Kliniken ziehen Ende März in den Neubau
Termin für Patientenumzug des Universitätsklinikums Jena nach Lobeda beschlossen
Die chirurgischen Kliniken des Universitätsklinikums Jena ziehen Ende März in den Klinikumsneubau um. Das hat jetzt der Vorstand des Klinikums beschlossen. Am 25., 26. und 27. März werden die Patienten der sechs umziehenden Kliniken in ihre neuen Räume im Neubaukomplex am Fuße der historischen Lobdeburg verlegt. Bereits im Vorfeld werden Möbel und Geräte, die kurzzeitig entbehrt werden können, ergänzend zu den bereits vorhandenen neuen Ausstattungsgegenständen auf die Stationen im Neubau gebracht. So werden die Mediziner und Pflegemitarbeiter die ersten Patienten in den neuen Räumen schon in faktisch fertig eingeräumten Kliniken in Empfang nehmen können.
"Wir freuen uns, dass wir jetzt unser Neuklinikum beziehen können", so der Ärztliche Direktor, Prof. Klaus Höffken. "Im Neubau werden durch die Nähe der Kliniken und Institute unter einem Dach viele Wege entfallen, die Patienten und Mitarbeiter jetzt zwischen unseren einzelnen Standorten zurücklegen müssen. Das erleichtert nicht nur unsere Arbeit, sondern bedeutet für die Patienten eine schnellere und damit auch verbesserte Versorgung unter den hervorragenden räumlichen Bedingungen, die sich uns im modernen, hellen und geräumigen Neubau bieten."
Damit die gewaltige logistische Herausforderung eines Klinik-Umzugs bei laufendem Betrieb reibungslos über die Bühne geht, haben die Mitarbeiter des Universitätsklinikums bereits mit umfangreichen Vorbereitungen begonnen. Dazu gehören unter anderem Schulungen vor Ort auf den neuen Stationen, um die ungewohnte Wegführung und die neuen Schnittstellen zu anderen Bereichen im Vorfeld kennenzulernen.
Noch vor dem Umzug präsentiert sich das Klinikum den Thüringern: Sie sind eingeladen, bei einem "Tag der offenen Tür" am 6. März das neue Klinikum zu besichtigen, und dabei auch solche sensiblen Bereiche zu besuchen, die später aus Hygienegründen nicht mehr begehbar sein werden.