21.04.2006
Grundsteinlegung für neues Laborzentrum am UKJ
Startschuss für Neubau fällt am 24. April um 15.00 Uhr in Jena-Lobeda
Jena. Mit der feierlichen Grundsteinlegung startet am Montag, dem 24. April, der Bau des Laborzentrums des Universitätsklinikums Jena auf dem Klinikumsgelände in Lobeda. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird hier in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Klinikumsneubau und zum Forschungszentrum des Uniklinikums das neue zentrale Domizil der Labormedizin des UKJ entstehen. Von hier aus werden künftig jährlich 250.000 ambulante und stationäre Patienten des Klinikums mit Laborleistungen und Blutprodukten versorgt.
Auf insgesamt 3.600 m˛ Nutzfläche werden hier voraussichtlich ab August 2008 fünf klinische Institute untergebracht, die derzeit zum Teil auf verschiedene Standorte in der Stadt verteilt sind. So wird die Transfusionsmedizin, derzeit über drei Standorte verteilt, künftig hier zusammengeführt. Weitere Nutzer des neuen, hochmodernen Zentrums werden das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, das Institut für Medizinische Mikrobiologie sowie die klinischen Laborbereiche des Instituts für Virologie und der Klinik für Innere Medizin II sein.
Für eine Gesamtsumme von 24 Millionen Euro werden in dem sich architektonisch in den Gesamt-Klinikumskomplex einfügenden Laborzentrum nicht nur hochmoderne Großraumlabore entstehen, sondern auch der Ambulanzbereich des Instituts für Transfusionsmedizin und kleinere Labore für Spezialdiagnostik.
Die Grundsteinlegung findet
am 24. April um 15.00 Uhr
in der Erlanger Allee 101 in Jena-Lobeda
im Beisein des Thüringer Ministers für Bau und Verkehr Andreas Trautvetter, des Staatssekretärs im Thüringer Kultusministerium, Prof. Walter Bauer-Wabnegg, des Rektors der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Klaus Dicke, des Oberbürgermeisters der Stadt Jena, Dr. Peter Röhlinger sowie seitens des Klinikums des Medizinischen Vorstands, Prof. Klaus Höffken, des Kaufmännischen Vorstands, Rudolf Kruse und Prof. Thomas Deufel, dem Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin sowie Prof. Dagmar Barz, Institut für Transfusionsmedizin und Prof. Eberhard Straube, Institut für Medizinische Mikrobiologie ,als Vertreter der Nutzer statt.