07.07.2006
Interdisziplinäre Behandlung bei Erkrankungen im Kopf-Bereich
Erstes fachübergreifendes Schädelbasis-Symposium am UKJ zu modernen Therapienansätzen
Jena. Das erste interdisziplinäre Symposium zu Erkrankungen im Kopf-Bereich findet am Samstag, dem 15. Juli, am Universitätsklinikum Jena statt. Die Mund-Kiefer-Gesichtchirurgen, Neurochirurgen, HNO-Spezialisten und Augenärzte des Uniklinikums werden bei der Tagung zu "Interdisziplinären Behandlungskonzepten der Orbita und Schädelbasis" gemeinsam neue Ansätze zur Behandlung von Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich vorstellen und diskutieren. "Die Therapie in diesem sensiblen Bereich des Gesichtsschädels, der Sinnesorgane und des Gehirns erfordert ein gutes Zusammenspiel der beteiligten Disziplinen", begründet Prof. Stefan Schultze-Mosgau, Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie/Plastische Chirurgie, den interdisziplinären Ansatz dieser erstmaligen Tagung.
Bei Kopf-Verletzungen, Fehlbildungen oder Tumoren im Bereich des Schädels, Hirns oder Gesichts ist die Kooperation der an der Therapie beteiligten Fachgebiete entscheidend für den Erfolg der Behandlung.
Im Zuge der aktuellen Entwicklungen stehen auch hier den Ärzten heute neue und moderne Behandlungsmethoden zur Verfügung, von minimal-invasiven Operationsmethoden bis hin zum Einsatz computergefertigter Schädelimplantate.
Zu dem eintägigen Symposium, das sich vor allem an Fachkollegen - Augenärzte, Neurochirurgen, HNO-Ärzte und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen - richtet, erwarten die Mediziner 150 bis 200 Kollegen aus ganz Mitteldeutschland im Jenaer Klinikum.
15. Juli 2006, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Symposium "Interdisziplinäre Behandlungskonzepte der Orbita und Schädelbasis"
Universitätsklinikum Jena-Lobeda
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Dr. Stefan Schultze-Mosgau
Direktor Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie/Plastische Chirurgie
Tel. 03641/9323601
E-Mail: