11.03.2006
Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs
Frauenärzte, Radiologen und Onkologen des UKJ stellen in Abendkolloquium Diagnose und Therapie vor
Die aktuellen Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie bei Brustkrebserkrankungen sind das Thema des im März stattfindenden Abendkolloquiums an der Jenaer Universitätsfrauenklinik. Gynäkologen, Radiologen und Onkologen des UKJ werden dazu am 15. März die am Jenaer Brustzentrum gemeinsam etablierten neuen Behandlungen vorstellen. "Im Zentrum stehen dabei die immer genauer werdenden Jenaer Diagnoseverfahren und die individuellen Anpassungen der Therapie von Brustveränderungen", erläutert Prof. Dr. Ingo Runnebaum, komm. Direktor der Jenaer Frauenklinik. "Dazu gehört neben den neuerdings auch mikrochirurgisch umsetzbaren ästhetischen Wiederherstellungen der Brust auch der Einsatz neuer Medikamente in der Therapie nach der Operation, die die Überlebenschancen unserer Patientinnen gewaltig verbessern." Neben Prof. Runnebaum werden in der ärztlichen Gesprächsrunde im Hörsaal der Frauenklinik für die Onkologie Prof. Klaus Höffken und für die Radiologie Prof. Werner Kaiser die aktuellen Entwicklungen vorstellen. In den sechs Referaten werden u.a. auch erste Daten zur Kältebehandlung kleiner Tumoren der Brust vorgestellt, die am Interdisziplinären Brustzentrum in Jena eingesetzt werden kann.
Abendkolloquium
Brustkrebs: Die aktuellen Entwicklungen der interventionellen Diagnostik und der individualisierten Therapie am Interdisziplinären Brustzentrum Jena
15. März 2006, 16:30 Uhr
Hörsaal Frauenklinik, Bachstraße 18
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Ingo Runnebaum
komm. Direktor der Abteilung Frauenheilkunde, Frauenklinik des Universitätsklinikums Jena
Tel:03641/933063E-Mail: