18.01.2012
Gespendetes Blut und was damit passiert
Abendvorlesung der UKJ-GesundheitsUni am 25. Januar
Jena. "Blut ist ein ganz besondrer Saft". Worauf Mephisto Faust noch hinweisen musste, gehört inzwischen zum medizinischen Allgemeingut: Der oft lebensrettende Einsatz von Blut oder seinen Bestandteilen ist aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken - doch der Umgang mit dem "Lebenssaft" muss höchsten Sicherheitsanforderungen genügen. Wie eine Blutspende abläuft, wer Blut spenden kann, wie das Blut weiterverarbeitet wird und wofür die Blutprodukte verwendet werden, erläutert Prof. Dr. Dagmar Barz. Direktorin des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Jena in der GesundheitsUni-Abendvorlesung am 25. Januar.
Täglich werden am Klinikum etwa 200 Blutkonserven benötigt, in Spitzenzeiten bis zu 400. „Blut bleibt ein unersetzliches Mittel, das wir nicht künstlich herstellen oder ersetzen können“, so Dagmar Barz. „Hier sind wir auf Spender angewiesen, die 500 Milliliter ihres Blutes geben, um jemanden anderem das Leben zu retten“.
TERMINHINWEIS:
25. Januar 2012
„Lebenssaft Blut - Informationen für Spender und Empfänger“
Prof. Dr. Dagmar Barz, Institut für Transfusionsmedizin des Universitätsklinikums Jena Abendvorlesung der GesundheitsUni und des Fördervereins des UKJ
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Hörsaal 1, Universitätsklinikum Jena-Lobeda, Erlanger Allee 101