Jena (UKJ/kbo). Die Klinik für Hautkrankheiten am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist erfolgreich an ihren neuen Standort in Lobeda umgezogen und hat dort im neuen Gebäudeteil A5 ihren Betrieb aufgenommen: eine Ambulanz, eine Tagesklinik und zwei Stationen stehen für die Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Noch sind zwar einige Umzugskartons auszupacken, aber die ersten Patienten sind bereits am vergangenen Freitag von der Erfurter Straße nach Lobeda umgezogen. Der erste von ihnen war Alfred Engelhardt. Der 81-jährige Landwirt habe den Umzug fast gar nicht bemerkt, so reibungslos lief alles ab. „Ich konnte einfach meine Füße hochlegen“, erzählt er. In Lobeda sei er bestens versorgt, auch das Essen kam pünktlich, freut sich der rüstige Patient.
Noch bevor die Patienten auf ihre neuen Stationen gebracht wurden, war der Hauptumzug der Ambulanz an der Reihe: Administrative Arbeitsplätze, Lichtkabinen, OP-Tische und Geräte für die Extrakorporale Photopherese kamen an ihre Bestimmungsorte, sodass die Ambulanz der Hautklinik am Montagmorgen die ersten Patienten empfangen konnte. In den kommenden Tagen finden noch die letzten Feinarbeiten statt.
Ebenfalls bereits im neuen Gebäudeteil A5 in Lobeda befindet sich die Klinik für Geriatrie. Die Klinik war schon während der Pandemie aus der Bachstraße nach Lobeda gezogen. Zuletzt wird dann noch die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie ihren Betrieb in den nächsten Tagen und Wochen in Lobeda aufnehmen.