Jena (UKJ/ac). Den lang gehegten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllen, das möchte Klaus Buchbach mit seiner Spende an die Kinderhilfestiftung Jena e.V. „Wir hatten selbst keine Kinder, wollten aber schon immer etwas an diejenigen zurückgeben, die es am meisten brauchen. Deshalb ist unsere Spende bei der Kinderhilfestiftung Jena genau an der richtigen Stelle“, ist sich der 75-jährige Saalfelder sicher. Nun übergab er einen Scheck in Höhe von 35.000 Euro an Prof. Dr. Hans Proquitté, Vorstand der Kinderhilfestiftung Jena e.V., und an Prof. Dr. Till Milde, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Die Spende soll in den Umbau eines Raumes der Kinderklinik am UKJ speziell für die Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen fließen.
Prof. Hans Proquitté zeigt sich beeindruckt von der Großzügigkeit des Saalfelders: „Spenden in einer solchen Höhe sind eher die Ausnahme und daher etwas ganz Besonderes. Wir sind Klaus Buchbach für seine Unterstützung unglaublich dankbar und werden sicherstellen, dass jeder Cent direkt den betroffenen Kindern und Jugendlichen zugutekommt.“ Kinder und Jugendliche, die an einer unheilbaren Krankheit mit begrenzter Lebenserwartung leiden, haben spezielle Bedürfnisse an ihre komplexe palliativmedizinische Versorgung. „Daher möchten wir in diesem Raum eine besonders einladende und beruhigende Atmosphäre schaffen, die es den Familien ermöglicht, sich wohlzufühlen und noch enger zusammen zu wachsen – ganz abseits von der klinischen Umgebung der Intensivstation“, so Hans Proquitté.
Klaus Buchbach verbinden mit seiner Spende eine klare Botschaft: „Auch in den schwersten Momenten sollte man nie die Hoffnung aufgeben. Es geht immer wieder vorwärts.“ Dafür steht auch die Kinderhilfestiftung Jena. Seit 1990 hat sie mehr als 500 kleinere und größere Projekte in Thüringen – viele davon am UKJ – mit einem Investitionsvolumen in Höhe von über sechs Millionen Euro realisiert.