Im Else Kröner-Graduiertenkolleg „Autophagie - Recycling, Reparatur, Abwehr (AURA)“ werden Medizin- oder Zahnmedizinstudierende im Rahmen eines strukturierten Qualifizierungsprogramms an das Thema Autophagie herangeführt und bearbeiten Promotionsprojekte, die sich mit den Mechanismen der Autophagie und ihrer Regulation sowie den Folgen einer gestörten Autophagie beschäftigen.
Das EKF-Promotionskolleg AURA hat das Ziel, Studierende der Human- und Zahnmedizin für Forschung zu begeistern, wissenschaftliche Kompetenzen zu vermitteln und das Interesse an einer akademischen Karriere als Clinician Scientist zu wecken. Darüber hinaus soll die klinisch orientierte Autophagieforschung gestärkt werden.
AURA bietet ein englischsprachiges Qualifizierungsprogramm, das die Projektarbeit unterstützt, interdisziplinäres Wissen vermittelt, wissenschaftliche Kompetenzen stärkt und weitere Schlüsselqualifikationen entwickelt. Der wissenschaftliche Austausch findet in regelmäßigen Progress Report-Seminaren und einem jährlichen Retreat statt, die methodische Weiterbildung erfolgt individuell nach den Bedürfnissen und Interessen der Geförderten. Gastvorträge zum Thema Autophagie runden das Programm ab. Die Betreuung der Doktoranden erfolgt durch ein Betreuungskomitee, dem neben dem Projektleiter ein bis zwei weitere Wissenschaftler angehören.
Das Programm ist auf zwei Jahre angelegt. Die Aufnahme in das Promotionskolleg AURA setzt eine Unterbrechung des Studiums für zwei Semester voraus, in denen die Doktorandinnen und Doktoranden durch Stipendien unterstützt werden, um sich ganz der Arbeit an ihrem Promotionsprojekt widmen zu können. Daran schließt sich für weitere zwei Semester eine studienbegleitende Förderung an, in der das Promotionsvorhaben abgeschlossen werden soll. Außerdem erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten während der Förderphase ein definiertes Budget für Sach- und Reisemittel.
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