Schlaf ist für unser Gehirn weit mehr als Erholung, denn in dieser Ruhephase werden Verbindungen zwischen Nervenzellen verstärkt, neu geknüpft oder auch abgebaut. Noch wichtiger ist diese Phase für Kinder, deren Hirn noch in der Entwicklung begriffen ist. Im Mutterleib schlafen die Babys durchgehend, ein Wachzustand wird hormonell unterdrückt. Notgedrungen stören die Behandlung und Pflege von Frühgeborenen in der Klinik den Schlaf der kleinen Patienten. Welche Auswirkungen hat dieser beeinträchtige Schlaf auf die Hirnentwicklung und können wir diese Störungen im Klinikalltag minimieren? Dieses Projekt wird aktuell im Rahmen des Medical Scientist Programms des Interdisziplinären Zentrums für klinische Forschung gefördert (MSP 18 - Dr. Jürgen Graf)