Die Endometriose ist die zweithäufigste, gynäkologische Erkrankung und betrifft ca. 15 % aller Frauen im reproduktiven Alter. Die Zahl der Neuerkrankungen pro Jahr entspricht der des Mammakarzinoms.
Unter Endometriose versteht man das heterotope (= ortsfremde, hier: außerhalb der Gebärmutterhöhle) Auftreten von Gewebe, welches der normalen Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) vom Aufbau und von der Funktion her ähnlich ist. Die funktionelle Ähnlichkeit bedeutet, daß auch die Endometriose hormonellen Änderungen des Zyklus unterworfen ist.
Die Endometriose gilt als das Chamäleon unter den benignen gynäkologischen Erkrankungen auf Grund der unterschiedlichen Symptome und Lokalisationen und es können bis zu 6 Jahren zwischen Erstsymptom und Diagnosestellung vergehen. Zu den häufigsten Beschwerden zählen u.a.:
- Schmerzen während der Periode (Dysmenorrhoe)
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
- Unspezifische bis chronische Unterbauchschmerzen
- Unfruchtbarkeit
- Schmerzen beim Stuhlgang oder Wasserlassen (Dyschezie & Dysurie)
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Durchführung einer flächendeckenden Aufklärungskampagne zur Frauenerkrankung Endometriose
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