Schüler aus Thüringen und Sachsen bereiteten sich im Forschungszentrum des Jenaer Uniklinikums auf die Biologie-Olympiade vor
Jena(UKJ/vdG). Der Kursraum im Forschungszentrum Lobeda des Jenaer Uniklinikums wurde am vergangenen Freitag (15.1.) zum Trainingslager: Schüler aus Thüringen und Sachsen bereiteten sich auf die Teilnahme an der dritten Stufe der Biologieolympiade vor. Dabei wird im Februar am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel entschieden, wer in die Auswahl für die deutsche Mannschaft beim internationalen Wettkampf im Sommer in Vietnam kommt. Betreut wurden die Abiturienten von Katrin Hoppe, Biolehrerin am Jenaer Carl-Zeiss-Gymnasium, und ihrer sächsischen Kollegin Carola Damme, den jeweiligen Landesbeauftragten der Biowettbewerbe.
Unter der Anleitung von Dr. Christian Beetz und Laborassistentin Kerstin Stein vom Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik konnten die jungen Biologen molekularbiologische Experimente durchführen. Sie pipettierten Mastermixe und ließen DNA von Enzymen verdauen. „Im Wettbewerb gibt es schriftliche und praktische Aufgaben. Wir freuen uns, dass die Schüler hier üben können, denn solche Versuche sind mit der Schulausstattung nicht möglich“, so Katrin Hoppe. Diese nutzten die Schüler dann noch das gesamte Wochenende zum Trainieren – wir wünschen viel Erfolg für den Wettkampf!