Jena (UKJ/as). Auf ganz natürliche Weise hat Henriette Amalia heute Morgen am Universitätsklinikum Jena (UKJ) das Licht der Welt erblickt – 3400 Gramm schwer und 48 Zentimeter lang. Für Mutter Steffi Klatt und Partner Max Grund war es die erste Geburt, am UKJ in diesem Jahr bereits die tausendste. „Damit liegen wir bei der Zahl der Geburten wieder ähnlich hoch wie im vergangenen Jahr, als es insgesamt 1543 Geburten gab“, so Prof. Uwe Schneider von der Klinik für Geburtsmedizin. Seit Jahresbeginn wurden 27 Mehrlingsgeburten gezählt.
Steffi Klatt kommt aus Jena und konnte gestern Nacht zu Fuß zum Klinikum laufen, als sich die Geburt ihres Mädchens ankündigte. Die junge Mutter fühlt sich um UKJ sehr gut betreut. Wie die kleine Henriette kommen die meisten Kinder in der Jenaer Klinik für Geburtsmedizin spontan zur Welt. „Mit 26,7 Prozent liegt die Kaiserschnittrate bei uns in diesem Jahr sogar noch einmal deutlich unter der Zahl der vergangenen Jahre, als die Rate zwischen 29 und 31 Prozent lag“, so Prof. Schneider. Dabei nimmt die Zahl der Risikoschwangerschaften tendenziell immer weiter zu. „Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass besonders viele Kinder aus Beckenendlage spontan Lgeboren werden konnten“, so Prof. Schneider.