Die Bildqualität auf dem Bildschirm des jeweiligen Endgeräts hängt auf komplexe Weise mit der Pixelzahl bzw. besser der Pixelauflösung zusammen. Bei Einstellung des Virtuellen Histokastens auf „hohe Bildqualität“ wird die maximale Pixelauflösung des Wiedergabebildschirms erzwungen.
Im Vergleich zu niedrigeren Pixelauflösungen kann es sein, dass der visuelle Schärfeneindruck kaum besser wird, die Geschwindigkeit beim Zoomen und Scrollen aber merklich nachlässt. In diesen Fällen kann eine „mittlere“ oder „niedrige“ Bildqualität eingestellt werden. Hierbei werden auch deutlich weniger Bilddaten-Pakete vom Server abgerufen, was bei schlechter Netzverbindung für einen flüssigen Ablauf von Vorteil sein kann.
Anzumerken ist, dass bei maximalem Zoom bei allen drei Einstellungen der Bildqualität identische Bilder angezeigt werden. Auflösung und Bildqualität sind dann nicht durch die Pixel des Bildschirms begrenzt, sondern durch das Präparat selbst und durch die optische Auflösungsgrenze des verwendeten Mikroskopobjektivs.